RAUS AUS DEM ÖL wird bei uns gelebt

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Mit dem Abbruch des alten Wohngebäudes Sankt Martin 41 (alte Post) ist die Gemeinde Stankt Martin „Raus aus dem Öl“. Gemeindegebäude werden einerseits mit einer Nahwärmeanlage versorgt und alle restlichen gemeindeeigenen Gebäude mit Pelletsanlagen beheizt. Dies ist für die Marktgemeinde Sankt Martin ein großer Schritt, da wir nicht plakativ auftreten wollen, sondern immer aktiv an die Sache herangehen und Lösungen suchen und umsetzen.
Wir wollen außerdem ein Vorbild sein für unsere Gemeindebürger. Es gibt auch schon Gespräche mit Betreibern von alten Ölheizungen, die das hervorragende Förderungsangebot in Anspruch nehmen möchten. Sankt Martin ist nicht nur eine der ersten Gemeinden, die bei der Beheizung ihrer Gebäude C0²-neutral ist, sondern auch am Energiesektor mittels Stromerzeugung CO²-frei unterwegs ist.

Die Marktgemeinde Sankt Martin hat im abgelaufenen Jahr 2018 356.685 kWh Strom erzeugt. Der Strom wurde einerseits aus den eigenen Photovoltaikanlagen produziert und andererseits wurde die Abwasserreinigungsanlage mit der Wasserkraftanlage Roßbruck betrieben und der Überschuss verkauft. Sämtliche Gebäude und Straßenbeleuchtung und Anlagen der Gemeinde haben im Jahr 2018 155.791 kWh Strom verbraucht. Das ergibt einen Stromüberschuss von 200.894 kWh, welcher CO²-frei in das EVN-Netz eingespeist wird.

Somit ist die Marktgemeinde Sankt Martin bereits ein CO²-freier Energielieferant und wird sich auch weiterhin bemühen für die Kinder in unserer Gemeinde eine positivere Klimabilanz zu erreichen.

21.08.2019


Marktgemeinde Sankt Martin
3971 Sankt Martin 1, Tel: +43 (0) 28 57 / 22 62, Fax: +43 (0) 28 57 / 22 62-16
E-mail: gemeinde@st-martin.eu, Internet: http://www.st-martin.eu/